Sanierungsgebiete im Ortskern fördern Innenentwicklung, ausgeschriebene geplante Wohngebiete am Ortsrand befördern das Gegenteil.

Jede Gemeinde des NöFi hat im historischen Ortskern ein Sanierungsgebiet ausgewiesen, welches die Sanierung bestehender Gebäude und die behutsame Nachverdichtung im Siedlungsgebiet fördert. Dies ist ein sehr wichtiges Instrument um die Ortskerne lebendig und attraktiv zu halten sowie bestehenden Leerstand zu aktivieren. So wird auch ein Anreiz für Zuzügler gesetzt, sich für ein Haus im Ortskern statt einen Neubau am Siedlungsrand zu entscheiden. Großes Potenzial für Innenentwicklung besteht auch auf zahlreichen Baulücken. Allerdings wird diese Entwicklung gehemmt durch sogenannte "Enkelgrundstücke". Dies sind erschlossene Baulücken, die von ihren Besitzern weder bebaut noch an Bauwillige verkauft werden.

Allerdings bestehen auch in beinahe allen Hauptorten Baulandpotentiale am Siedlungsrand. Hier liegen rechtskräftige Bebauungspläne meist noch aus den 90er Jahren vor, deren Flächen noch nicht vollständig bebaut sind. Durch diese Ausweisungen wird ein zur reinen Innenentwicklung gegensätzlicher Anreiz geschaffen.

Den sich in der Transformation befindenden Winterling-Areale in den Orten Kirchenlamitz, Röslau und Schwarzenbach an der Saale kommt aufgrund ihrer Größe eine besondere Bedeutung für die gewerbliche Entwicklung zu.

Sanierungsgebiete im Ortskern fördern Innenentwicklung, ausgeschriebene geplante Wohngebiete am Ortsrand befördern das Gegenteil.

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Info/Quellennachweis:

Sanierungsebiete und Baulandpotenziale im NöFi, Quelle berchtoldkrass, unter Verwendung folgender Daten:

Sanierungsgebiet im Ortskern: Kartierung der Gebiete auf Basis der jeweiligen Plangrundlagen der Gemeinden.

Baulandpotenziale: Kartierung der Flächen durch einen Abgleich bestehender Bebauungspläne (https://www.geoportal-hochfranken.de/) und einem aktuellen Luftbild.

Grundlagenkarte: Darstellung von Siedlung, Wald, Gewässern und Verkehrswegen auf Basis von nutzergenerierten öffentlich verfügbaren OpenStreetMap-Geodaten (©OpenStreetMap-Mitwirkende / Open Data Commons Open Database Lizenz (ODbL), Stand 17.03.2021). Gemeindegrenzen (https://www.ldbv.bayern.de/produkte/weitere/opendata.html); Geländeschummerung auf Basis des Digitalen Geländemodells mit 50 Meter Gitterweite (DGM50) (https://www.ldbv.bayern.de/produkte/weitere/opendata.html)

Sanierungsgebiete im Ortskern fördern Innenentwicklung, ausgeschriebene geplante Wohngebiete am Ortsrand befördern das Gegenteil.

Jede Gemeinde des NöFi hat im historischen Ortskern ein Sanierungsgebiet ausgewiesen, welches die Sanierung bestehender Gebäude und die behutsame Nachverdichtung im Siedlungsgebiet fördert. Dies ist ein sehr wichtiges Instrument um die Ortskerne lebendig und attraktiv zu halten sowie bestehenden Leerstand zu aktivieren. So wird auch ein Anreiz für Zuzügler gesetzt, sich für ein Haus im Ortskern statt einen Neubau am Siedlungsrand zu entscheiden. Großes Potenzial für Innenentwicklung besteht auch auf zahlreichen Baulücken. Allerdings wird diese Entwicklung gehemmt durch sogenannte "Enkelgrundstücke". Dies sind erschlossene Baulücken, die von ihren Besitzern weder bebaut noch an Bauwillige verkauft werden.

Allerdings bestehen auch in beinahe allen Hauptorten Baulandpotentiale am Siedlungsrand. Hier liegen rechtskräftige Bebauungspläne meist noch aus den 90er Jahren vor, deren Flächen noch nicht vollständig bebaut sind. Durch diese Ausweisungen wird ein zur reinen Innenentwicklung gegensätzlicher Anreiz geschaffen.

Den sich in der Transformation befindenden Winterling-Areale in den Orten Kirchenlamitz, Röslau und Schwarzenbach an der Saale kommt aufgrund ihrer Größe eine besondere Bedeutung für die gewerbliche Entwicklung zu.

Info/Quellennachweis:

Sanierungsebiete und Baulandpotenziale im NöFi, Quelle berchtoldkrass, unter Verwendung folgender Daten:

Sanierungsgebiet im Ortskern: Kartierung der Gebiete auf Basis der jeweiligen Plangrundlagen der Gemeinden.

Baulandpotenziale: Kartierung der Flächen durch einen Abgleich bestehender Bebauungspläne (https://www.geoportal-hochfranken.de/) und einem aktuellen Luftbild.

Grundlagenkarte: Darstellung von Siedlung, Wald, Gewässern und Verkehrswegen auf Basis von nutzergenerierten öffentlich verfügbaren OpenStreetMap-Geodaten (©OpenStreetMap-Mitwirkende / Open Data Commons Open Database Lizenz (ODbL), Stand 17.03.2021). Gemeindegrenzen (https://www.ldbv.bayern.de/produkte/weitere/opendata.html); Geländeschummerung auf Basis des Digitalen Geländemodells mit 50 Meter Gitterweite (DGM50) (https://www.ldbv.bayern.de/produkte/weitere/opendata.html)